Samstag, 11. Januar 2014

Die Idee: Alpencross

Ich weiß selbst nicht mehr, wie ich auf die Idee gekommen bin mir ein Mountainbike zu kaufen. Natürlich war ich schon immer viel mit dem Rad unterwegs, auf dem Arbeitsweg, früher auf dem Rennrad und ab und zu auch mit geliehenen Mountainbikes.
Jedenfalls, kurz nachdem das Bike auf dem Hof stand, entwickelte sich die Idee mit dem Bike die Alpen zu überqueren. Und das bitteschön auf Trails, selbstverständlich.
Gezündet hat die Idee dann so richtig als ich zu Weihnachten ein Buch mit Erzählungen zum Alpencross bekommen habe. Einmal gelesen ist man sofort infiziert. In gewisser Weise ist dieses Buch auch heute das Vorbild für diesen Blog. Hier die Website des Authors: Udo Kewitsch

Na ja, für dieses Unternehmen mussten jetzt natürlich Mitstreiter gefunden werden. Aber da brauchte ich nicht lange suchen. Ein paar Arbeitskollegen waren schnell überredet. Auch wenn so mancher sich beim Feierabendbier gedacht haben mag, dass man leicht zusagen kann, das wird bestimmt eh nix. Aber weit gefehlt! Hab ich mir einmal etwas in den Kopf gesetzt, dann lasse ich so schnell nicht locker.

Es gibt ja zahlreiche Quellen, wo man sich informieren kann wie man einen Alpencross am besten bewältigt und wie das Training aussehen soll. Da werden auch Kilometer und Höhenmeter angegeben, die man im voraus absolvieren soll um auf den Punkt fit zu sein. Allerdings konnte ich mir unter der Angabe von zB 20.000 Höhenmetern wenig vorstellen und ich war auch zu faul nach jeder Tour die gesammelten Höhenmeter und Streckenlänge zu notieren. Aus diesem Grund fand keine strukturierte Vorbereitung statt. Wir sind einfach so oft wie möglich auf den Trails der Region unterwegs gewesen und den Rest sollte dann mit der Grundfitness erledigt sein, die wir durch tägliches Radfahren auf dem Weg zur Arbeit und Fußballspielen einmal die Woche sowieso hatten.
Ich kann schon einmal vorweg nehmen, dass eine intensivere Vorbereitung sicherlich Sinn gemacht hätte ... Aber dazu in einem späteren Artikel zum tatsächlichen Cross mehr.

Im Endeffekt war also keiner von uns jemals in den Alpen mit dem Mountainbike unterwegs gewesen, als wir schlussendlich aufgebrochen sind. Jedoch haben wir eine drei Tages Tour rund um Regensburg unternommen, um zu sehen wie wir mit täglichem Mountainbiken klarkommen und um das Material bzw die Packliste zu prüfen. Davon soll der nächste Post erzählen!

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